Hinter die Kulissen des Landesparlamentes in Düsseldorf geschaut

Eine Gruppe des SPD Seniorenkreises und weitere Gäste aus Espelkamp besuchten am Donnerstag den Landtag. Beeindruckt von den aktuellen Ereignissen in Thüringen fand im Plenum eine Debatte über die Folgen für unsere Demokratie statt.

Auch in der Diskussion mit dem heimischen Abgeordneten Ernst-Wilhelm Rahe spiegelte sich die Angst vor einem dauerhaften Schaden für die Demokratie wieder: “Niemand darf auf die taktischen Spiele der AfD hereinfallen: Sie wollen nicht mitarbeiten, sondern unsere gewachsenen demokratischen Strukturen zerstören. Darum darf es keine Zusammenarbeit mit den Rechtspopulisten geben, auf keiner politischen Ebene” stellte Ernst-Wilhelm Rahe klar.

Die Besuchergruppe um den SPD Fraktionsvorsitzenden Reinhard Bösch und Mitgliederbeauftragtem Helmut Papke freute sich über die klaren Aussagen und ließ den Tag beim Bummel durch die Altstadt in Düsseldorf ausklingen!

Wirtschaftsgespräche fortgesetzt: Aufbau reagiert auf geänderten Wohnungsmarkt!

Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe informieren sich bei der Aufbaugemeinschaft Espelkamp

Bestaunen das neue E-Bike Lastenfahrrad beim Quartiersmanagement. Dieses kann ab sofort kostenlos von den Bürgern ausgeliehen werden. Ernst-Wilhelm Rahe, Hans-Jörg Schmidt, Achim Post, Reinhard Bösch und Marlo Pfau.

Es ist eine beeindruckende Zahl mit der Hans-Jörg Schmidt jetzt die SPD Vertreter empfangen hat. Über 100 Millionen Euro hat die Aufbaugesellschaft seit 2005 in den Wohnungsbau in Espelkamp investiert. Mehr als die Hälfte davon nur für Instandhaltung und Modernisierungen.

Der Bundestagsabgeordnete Achim Post und sein Landtagskollege Ernst-Wilhelm Rahe besuchen regelmäßig Wirtschaftsunternehmen in der Region zu Gesprächen. Bei der Aufbau wurden sie begleitet vom SPD Fraktionsvorsitzenden Reinhard Bösch und Ratsmitglied Hartmut Stickan.

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Informationsveranstaltung zu Straßenausbaubeiträgen

Landtagsabgeordnete Ernst-Wilhelm Rahe und Christian Dahm informieren in Espelkamp-Frotheim

Die Neuregelung der Landesregierung zur den Straßenausbaubeiträgen führen zu Widerstand bei den Bürgern und den Kommunen.

Um Bürger und Kommunalpolitiker über die Folgen der Gesetzesänderung zu informieren, hat der SPD Landtagsabgeordnete Ernst-Wilhelm Rahe jetzt den stellvertretenden SPD-Fraktionsvorsitzenden Christian Dahm aus Vlotho zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung eingeladen. Diese wird am Mittwoch, den 18. März im Landhotel Zum Ent’lebucher, vormals Birkenhof,  in Espelkamp-Frotheim stattfinden. Christian Dahm hat im Landtag für die SPD die Ablehnung der neuen Gesetzgebung begründet und ist Mitglied im Ausschuss für Kommunalpolitik.  Beginn ist um 18:00 Uhr. Moderiert wird die Veranstaltung vom Landratskandidaten Ingo Ellerkamp der SPD im Mühlenkreis.

„Der Gesetzentwurf der schwarz-gelben Regierungskoalition schafft mehr Probleme, als er löst. CDU und FDP haben den lauten Protest von nahezu 500.000 Menschen in diesem Land einfach ignoriert. An der Tatsache, dass Straßenausbaubeiträge keine Rücksicht auf die individuelle finanzielle Leistungsfähigkeit nehmen, ändert sich nichts. Es bleibt bei einem ungerechten System“ kommentiert der Landtagsabgeordnete Ernst-Wilhelm Rahe

Kommunen, die das Förderprogramm in Anspruch nehmen wollen, müssen ihre entsprechenden Satzungen überarbeiten. Um in den Genuss des Geldes zu kommen braucht es zukünftig einen Antrag der Kommune beim Land. Ob und wie diese Gelder dann genehmigt werden, ist noch unklar.

Um Anmeldung zu der Veranstaltung wird gebeten unter minden-luebbecke.nrw@spd.de oder telefonisch im SPD Bürgerbüro (0571) 5050531.

Johanniter Ordenshäuser bereiten weitere Sanierungspläne vor

Wilmsmeier, Dahm und Böker

Die Hände in den Schoß legen, das kommt für Frank Böker als Geschäftsführer der Johanniter-Ordenshäuser nicht in Frage. „Die Umsetzung des laufenden Sanierungsplans war sehr aufwendig, doch im Frühjahr sind wir fertig“, freut sich Böker. Seit 2011 wurden dann rund 20 Millionen Euro in die Modernisierung der Klinikgebäude nördlich der Johanniterstraße gesteckt.

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Thomas Kutschaty / Christian Dahm: „Ein guter Tag für die Demokratie“

Der nordrhein-westfälische Verfassungsgerichtshof hat heute über die Klage der Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen gegen die Abschaffung der Stichwahlen bei Kommunalwahlen entschieden.

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„Straßenausbaubeiträge bleiben ungerecht!“

Der Landtag hat heute mit den Stimmen von CDU und FDP die erfolgreichste Volksinitiative in der Geschichte NRWs und damit eine Abschaffung der Straßenausbaubeiträge abgelehnt. Hierzu erklären die SPD-Landtagsabgeordneten Christina Weng und Ernst-Wilhelm Rahe:

Heute haben CDU und FDP geschlossen die Abschaffung der ungerechten und bürokratischen Straßenausbaubeiträge abgelehnt. Damit missachtet diese Koalition über 120 Resolutionen aus Städten und Gemeinden in NRW, über 60 Bürgerinitiativen und die Stimmen von knapp 500.000 Menschen, die die Volksinitiative zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge zur erfolgreichsten in der Geschichte des Landes gemacht haben. Hierzu gehören auch zahlreiche Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Kreis Minden-Lübbecke.

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„KiBiz-Reförmchen bringt kaum Verbesserungen“

Die Mindener SPD-Landtagsabgeordnete Christina Weng besuchte das Familienzentrum Dützen

Ihre Teilnahme am diesjährigen Vorlesetag holte die Sozialdemokratin am vergangenen Donnerstag im von der Arbeiterwohlfahrt betriebenen Dützener Familienzentrum nach. „Lesen und Vorlesen sind ein wertvolles Kulturgut und vor allem macht es den Kindern wirklich Freude. Solche Vorleseaktionen sind immer eine schöne Abwechslung im hektischen Politikalltag, die ich sehr gerne unterstütze“, erklärt die Sozialdemokratin.

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81 behördlich erfasste Reichsbürger im Kreis Minden-Lübbecke

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Reichsbürger und die die Bundesrepublik Deutschland ebenfalls ablehnenden sogenannten Selbstverwalter, sind nach den Vorfällen 2016 in Sachsen-Anhalt und Bayern verstärkt in den Fokus der Staatsschutzbehörden gerückt.

Mit einer Kleinen Anfrage wollte sich die Mindener Landtagsabgeordnete Christina Weng über die Zahl der den Ermittlungsbehörden bekannten Reichsbürgern im Kreis Minden-Lübbecke informieren. Von den NRW-weit etwa 3200 Anhängern dieser Bewegungen sind 81 im Kreisgebiet ansässig, die meisten davon mit 20 in Porta und 18 in Minden, geht aus der Antwort der Landesregierung hervor.

„Leider hat das Innenministerium nicht wie angefragt die Entwicklung im Kreis der letzten Jahre dargestellt. Aber jeder Extremist, der unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung egal aus welchen ideologischen Gründen ablehnt, ist einer zu viel,“ betont Weng.

Ebenfalls erfragte die Abgeordnete genaue Zahlen zur Erteilung von Waffenscheinen. Diese waren lange Zeit rückläufig und erreichten 2015 mit 5425 Waffenbesitzkarten und Kleinen Waffenscheinen einen Tiefstand. Seitdem hat sich der Trend umgekehrt und dürfte 2019 etwa auf dem Niveau des Vorjahres landen, als 6777 waffenrechtliche Erlaubnisse bestanden.

„Es ist unsere gesellschaftliche Aufgabe, diesem Trend entgegenzusteuern,“ stellt Weng klar.

Schwarz-Gelb tut zu wenig für den inklusiven Arbeitsmarkt

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung am 03. Dezember 2019 erklären Josef Neumann, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW und die heimische SPD-Landtagsabgeordnete Christina Weng:

Die Situation der arbeitslosen Menschen mit Behinderung ist weiterhin angespannt. Sie haben es besonders schwer, einen Einstieg in den Arbeitsmarkt zu finden. Aktuell sind mehr als 47.000 Men

schen mit Behinderung in NRW ohne Job. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 12,7 Prozent. Der Vergleich mit der allgemeinen Arbeitslosenquote (6,4 Prozent) zeigt, dass Menschen ohne Behinderung nach wie vor deutlich bessere Chancen auf einen Job haben.

Deswegen müssen alle Kräfte gebündelt werden, um die Chancen behinderter Menschen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Hier ist insbesondere die schwarz-gelbe Landesregierung gefordert! Sie tut viel zu wenig, um einen inklusiven Arbeitsmarkt in NRW zu schaffen.

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CDU und FDP segnen Verkauf der Neuen Regierung in Minden ab

Gestern Abend erteilte der Landtag gegen die Stimmen von SPD und Grünen seine Zustimmung zum Verkauf der „Neuen Regierung“ in Minden durch das Land NRW an einen privaten Investor.

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