Thomas Kutschaty: „Weg mit dem Altschulden-Ballast – Chance zur Entlastung unserer Städte und Gemeinden jetzt nutzen“

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat am Wochenende eine Grundgesetzänderung vorgeschlagen, um hoch verschuldete Städte und Gemeinden zu entlasten. Demnach stehe das Angebot des Bundes im Raum, die Hälfte der Kosten für eine Entschuldung zu übernehmen. Hierzu Thomas Kutschaty, Vorsitzender der NRWSPD:

„Der Ball liegt auf dem Elfmeter. Wer es wirklich ernst damit meint, unsere Kommunen endlich von den Altschulden zu befreien, der sollte das Angebot des Bundes jetzt auch annehmen.

Die schwarz-gelbe Landesregierung hat sich fünf Jahre gegen eine zukunftsfähige Lösung für einen Altschuldenfonds gesperrt und dabei auch die ausgestreckte Hand des damaligen Finanzministers Olaf Scholz ausgeschlagen. Jetzt ist die Tür wieder offen – wenn die Länder und auch die CDU-Opposition im Bund mitziehen. Eine von der SPD geführte Landesregierung in NRW wird diese Chance nicht noch einmal ungenutzt lassen. Nach einer erfolgreichen Wahl werden wir eine Entschuldungsinitiative auf den Weg bringen, um die Kommunen gemeinsam mit dem Bund ein für allemal von den Altschulden zu entlasten.

Die Zukunft unserer Kommunen ist die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder. Aber die hohe Schuldenlast nimmt ihnen die Luft zum Atmen, die sie brauchen, um in lebenswerte Städte und Gemeinden von Morgen zu investieren. Damit muss jetzt Schluss sein. Am kommenden Sonntag wird auch darüber entschieden.“

Hochverschuldete Kommunen sind auf eine faire Altschuldenlösung angewiesen

Achim Post zum Vorschlag des Bundesfinanzministers Christian Lindner das Grundgesetz zu ändern, um hochverschuldete Städte und Gemeinden zu entlasten:

„Wir haben mit dem Koalitionsvertrag eine gute Basis für eine faire Altschuldenlösung gelegt. Dieses Angebot des Bundes steht. Finanzminister Lindner hat dies jetzt richtigerweise nochmal unterstrichen. Ich erwarte, dass sich jetzt auch die Länder konstruktiv in die Gespräche einbringen. Letztlich ist eine Lösung der Altschuldenproblematik nur als kollektive politische Kraftanstrengung zu schaffen.

Angesichts steigender Energiepreise und Zinsen sowie in der Folge steigender Investitionskosten sind gerade die hochverschuldeten Kommunen jetzt umso mehr auf eine faire Altschuldenlösung angewiesen. Nur mit handlungsfähigen Kommunen können wir in dieser schweren Zeit zukunftsgerichtete Investitionen und gesellschaftlichen Zusammenhalt sicherstellen.

Umso unverständlicher ist, dass gerade das stark von der Altschuldenproblematik betroffene Nordrhein-Westfalen als einziges betroffenes Bundesland noch keine eigene Entschuldungsinitiative ergriffen hat. Ministerpräsident Hendrik Wüst versucht sich einen schlanken Fuß zu machen, indem er den Ball nach Berlin spielt. Mit einer solchen Verschiebe-Politik lässt sich das Altschulden-Problem aber nicht lösen.“

Andreas Schröder: Urteil des OVG MÜNSTER zum Kies- und Sandabbau bietet Chancen für Petershagen!

Das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht Münster hat die Ausweitung der Versorgungszeiträume für den Sand- und Kiesabbau gekippt. Hierzu erklärt Andreas Schröder, SPD-Kandidat für den Landtag NRW, zur aktuellen Debatte auch in Petershagen:

“Mit dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster steht die Landesregierung vor einem Scherbenhaufen. Fünf Jahre schwarz-gelber Rohstoffpolitik sind damit gescheitert. Denn das OVG stärkt mit seinem Urteil die Kommunen, die sich gegen eine enorme Beeinträchtigung von Umwelt und Landwirtschaft ausgesprochen haben. Bei ihrem Landesentwicklungsplan hat die Landesregierung unter anderem die Belange des Natur- und Trinkwasserschutzes viel zu wenig berücksichtigt. Denn mit einer Verlängerung der Versorgungszeiträume wäre der Flächenbedarf für den Kies- und Sandabbau enorm gestiegen. Ein Thema, das auch viele Menschen entlang der Weser beunruhigt!

Das Urteil zeigt, dass wir die Entnahme und Nutzung natürlicher Ressourcen wie Sand und Kies bedachter und schonender gestalten müssen. Die Landesregierung hat aber alle Warnungen übergangen und hat so fünf Jahre für eine nachhaltige Ressourcenwirtschaft verspielt.

Beim Rohstoffabbau in NRW ist nun eine neue Bedarfsdefinition notwendig. Hierbei dürfen wir die aktuellen Fördermengen nicht einfach fortschreiben. Die Endlichkeit der Ressource, die Substituierbarkeit durch recycelte Baustoffe, die unverhältnismäßig hohe internationale Nachfrage und der Bedarf kommender Generationen müssen berücksichtigt werden.

Die Abhängigkeit von endlichen Rohstoffen wie Kies und Sand muss in NRW endlich verringert werden. Dazu muss das Recycling von Baustoffen gestärkt werden. Ebenso muss die Entwicklung alternativer Baustoffe vorangetrieben werden. So schonen wir die Umwelt und sorgen gleichzeitig für eine starke Wirtschaft. Schließlich benötigt die Baubranche weiterhin Material. Ein entsprechendes Positionspapier hat die SPD-Fraktion bereits zu Beginn des Jahres vorgelegt. Denn das in NRW eine neue Ressourcenstrategie notwendig ist, war absehbar.”

NRW braucht massiven Ausbau Erneuerbarer Energien statt untauglicher Absichtserklärungen

Zu den heutigen energiepolitischen Absichtserklärungen von Ministerpräsident Hendrik Wüst und Wirtschaftsminister Pinkwart erklärt André Stinka, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

„Bei Schwarz-Gelb klaffen die Versprechen und die energiepolitische Realität weit auseinander. Daran ändern auch die heutigen Ankündigungen nichts. Die Landesregierung redet von einer unabhängigen Energieversorgung und dem Ausbau Erneuerbarer Energien. Doch Schwarz-Gelb bringt weiterhin nicht die notwendigen Maßnahmen auf den Weg, um NRW zu einem klimaneutralen Energieland zu machen. Statt sich den energiepolitischen Herausforderungen zu stellen, bastelt die Landesregierung weiter am haltlosen Mythos, NRW sei bereits ein Land der Erneuerbaren Energien.

Die Fakten zeigen: NRW steht nach fünf Jahren unter Schwarz-Gelb beim Ausbau der Erneuerbaren Energien schlecht da. Der Ausbau von Windkraft ist seit dem Regierungswechsel 2017 in NRW eingebrochen. 2018, 2019 und 2020 sind zusammen weniger Windkraftanlagen entstanden als noch 2017. 2017 waren es 323 neue Anlagen. In den drei Folgejahren waren es zusammen nur 243 neue Anlagen. Wenn die Landesregierung ihren Job gemacht hätte, hätten wir heute etwa 1.000 Windkraftanlagen mehr in NRW. Rechnet man um, wie viel Gas wir dafür sparen könnten, dann würden wir etwa 400 Millionen Euro pro Jahr weniger an Russland überweisen, als wir es aktuell tun. Klar ist: Der Windkraftausbau in NRW braucht einen Booster. Daher fordern wir weiterhin die Abschaffung der unsinnigen 1.000-Meter-Abstandsregel für Windkraftanlagen.

NRW braucht keine weiteren Absichtserklärungen, NRW braucht konkretes Handeln. Wie das funktioniert, zeigt die Innovation City Bottrop seit mehr als zehn Jahren. Doch Schwarz-Gelb erkennt die Chancen, die im eigenen Land liegen, nicht. Bottrop hat es mit verschiedenen Maßnahmen wie energetischer Sanierung von Gebäuden und Photovoltaik-Ausbau geschafft, innerhalb von zehn Jahren seinen Treibhausgas-Ausstoß zu halbieren. Wir haben bereits vorgeschlagen, das in ganz NRW umzusetzen. Mit dem Roll-out schaffen wir Klimaschutz und moderne Arbeitsplätze. Eine Potenzialstudie im Auftrag unserer Fraktion belegt den Effekt: Mit dem Roll-Out gelingt im Jahr eine Einsparung von 2,5 Prozent der NRW-Emissionen, entstehen etwa 23.000 Jobs über 10 Jahre und eine Bruttowertschöpfung von 16 Milliarden Euro im gleichen Zeitraum.

In Bottrop gibt es durch Innovation City die größte Dichte an Photovoltaik-Anlagen unter allen Großstädten in NRW. Der Roll-out von Innovation City ist also auch ein Beitrag zur Unabhängigkeit unserer Energieversorgung. Es ist nicht zu erklären, dass die Landesregierung dieses energiepolitischer Erfolgsmodell ignoriert.

Für den Industriestandort NRW ist die heutige schwarz-gelbe Absichtserklärung eine Enttäuschung. Um klimaneutral zu werden und stark zu bleiben, benötigen die Unternehmen angesichts des notwendigen Umbruchs eine verlässliche Unterstützung des Landes. Wir haben für NRW deshalb einen Transformationsfonds von 30 Milliarden Euro vorgeschlagen. So sollen sie in die Lage versetzt werden, ihre Produktionsprozesse mit mittelfristigem Eigenkapital klimaneutral umstellen zu können.“

Ministerin Scharrenbach legt bei Straßenausbaubeiträgen Mogelpackung vor

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Zur heutigen Ankündigung von Kommunalministerin Scharrenbach zu Straßenausbaubeiträgen in NRW erklärt Christian Dahm, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag NRW und heimischer SPD-Landtagsabgeordneter:

“Was Ministerin Scharrenbach heute zu Straßenausbaubeiträgen vorgelegt hat, ist und bleibt eine Mogelpackung. Statt die Straßenausbaubeiträge ein für alle Mal abzuschaffen, werkelt Scharrenbach am bürokratischen Fördersystem.

Die Aufstockung der Förderquote befreit die Kommunen nämlich nicht davon, die Gebühren zu ermitteln und zu erheben. Das ist unnötiger Aufwand. Wenn man die Straßenausbaubeiträge wirklich abschafft, ist das eine enorme Entlastung für die ohnehin gebeutelten Städte und Gemeinden.

Auch die Bürgerinnen und Bürger lässt die CDU-geführte Landesregierung in Unsicherheit. Denn Förderprogramme sind finanziell begrenzt. Was passiert, wenn die Fördermittel aufgebraucht sind? Schwarz-Gelb schließt nicht aus, dass die Menschen wieder enorme Summe zahlen müssen. Nur eine komplette Streichung der Straßenausbaubeiträge aus dem Gesetz bietet echte Sicherheit. Das haben wir bereits mehrfach beantragt und sind weiter überzeugt: Damit erreichen wir Rechtsfrieden in NRW, das ist die beste Lösung für die Menschen und Kommunen im Land.”

NRW muss Geldautomatensprenger effektiv bekämpfen – Minister Reul hat viel zu lange weggeschaut

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Innenminister Herbert Reul hat sich heute zu Geldautomatensprengungen in NRW geäußert. Die Fallzahlen sind in den vergangenen Jahren drastisch  angestiegen. In 2020 und 2021 verzeichnete NRW bereits Rekordzahlen mit 176 beziehungsweise 151 Fällen. In diesem Jahr gab es bereits 73 Sprengungen.

Hierzu erklärt Sven Wolf, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

„Die CDU-geführte Landesregierung bekommt die hohe Zahl der Geldautomatensprengungen nicht in den Griff. Es gibt hier seit längerer Zeit eine deutliche Verschärfung der Lage.  Doch Minister Reul hat bei den Machenschaften krimineller Banden bislang weggeschaut. Nun möchte er wenige Tage vor der Landtagswahl prüfen, wie man mit einem Problem umgehen soll, das seit langem bekannt ist. Minister Reul ist viel zu langsam. Gute Sicherheitspolitik erfordert effektives und schlagkräftiges Handeln. Der erhöhte Handlungsbedarf war schon mit den enormen Fallzahlen 2020 klar.

Die Entwicklung ist schließlich brandgefährlich, denn es handelt sich hier um schwerste Kriminalität. Die organisierten Banden nehmen durch die zunehmende Verwendung von Festsprengstoff dabei auch die Verletzung oder Tötung Unbeteiligter in Kauf. Wir haben das bereits Anfang des vergangenen Jahres im Landtag thematisiert. In einer umfangreichen Anhörung mit Experten haben wir Maßnahmen diskutiert und die Landesregierung zu dringendem Handeln aufgefordert. Denn die Aufklärungsquoten bei diesen schweren Taten sind erschreckend gering. Passiert ist bislang viel zu wenig.

Dabei gäbe es durchaus Möglichkeiten, für Sicherheit zu sorgen. So nutzen die Banken und Sparkassen bislang nicht alle technischen Mittel, um die Täter abzuschrecken. Neben einer Weiterentwicklung der schon bestehenden Präventionsmaßnahmen der Banken muss insbesondere die Zusammenarbeit mit unseren niederländischen Partnern weiter intensiviert werden. Viele Kriminelle agieren grenzüberschreitend. Auch da passiert bis heute viel zu wenig. Gemeinsam müssen nordrhein-westfälische und niederländische Sicherheitskräfte an einem Strang ziehen, um die Täter hinter Schloss und Riegel zu kriegen.

Da reicht es nicht, wenn der Innenminister wenige Tage kurz vor Ende der Legislaturperiode plötzlich ein Polizeikonzept ankündigt. Kurzfristiger Aktionismus kann über monatelange Versäumnisse nicht hinwegtäuschen. Die Aufmerksamkeit des Innenministers ist offenbar stärker auf den nahen Wahltermin als auf die erfolgreiche Bekämpfung der Automatensprenger gerichtet!“

Nadja Lüders: „Wüst und Merz müssen sich von konservativer Schmutzkampagne distanzieren“

Am heutigen Dienstag treffen Thomas Kutschaty und Hendrik Wüst in der WDR-Wahlarena zum ersten Mal im Wahlkampf direkt aufeinander. Im Vorfeld des Duells wurde ein Papier veröffentlicht, welches in konservativen Kreisen kursiert. Die Inhalte lassen ahnen, dass CDU-Mitglieder eine massive systematische Schmutzkampagne während des Duells planen.

Dazu erklärt Nadja Lüders, Generalsekretärin der NRWSPD:

„Der konservative Wahlkampf erreicht pünktlich zum ersten Aufeinandertreffen von Thomas Kutschaty mit Hendrik Wüst einen absoluten Tiefpunkt. Das CDU-nahe Kampagnenportal ‚The Republic‘ möchte die WDR-Wahlarena gezielt dazu nutzen, eine systematische Schmutzkampagne in den sozialen Netzwerken gegen die SPD zu inszenieren. Auch der öffentliche Rundfunk soll orchestriert diskreditiert werden. Hierfür schreckt man nicht davor zurück, das Anlegen von sogenannten Fake-Accounts zu empfehlen oder vorgefertigte Tweets zu verbreiten, welche nach genauster Anleitung von den Usern im ‚Minutentakt‘ abgesetzt werden sollen. Die Dimension der gezielten medialen Beeinflussung ist für einen bundesdeutschen Wahlkampf neu. Hier wird versucht, den Wahlkampf systematisch weit unterhalb der Gürtellinie demokratischer Gepflogenheiten zu beeinflussen. Das sind ungarische Methoden.

Die Gründung von ‚The Republic‘ wurde nachweislich vom CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz unterstützt. Auch Wolfgang Bosbach zählt von Beginn an zu den Unterstützern. Damit ist klar: Die Kontakte aus dem engsten Unterstützerkreis von Hendrik Wüst zum Kampagnenportal sind fließend. Der Eigentümer hat in führender Position die Kommunikation der CDU/CSU-Bundestagsfraktion geleitet, Bosbachs-Tochter veröffentlicht ihre Kolumne auf dem Portal.

Wir fordern Hendrik Wüst dazu auf, umgehend aufzuklären, ob bei der Planung und Durchführung auch Mitglieder des „Team Wüst“ beteiligt sind. Er muss sich von dieser Art der Kampagnenführung umgehend distanzieren und noch vor dem Duell heute Abend dazu aufzurufen, auf derartige Methoden zu verzichten.“

Klinikneubauten: „Verschleppter Offenbarungseid“?

SPD-Kreistagsfraktion fordert klare Aussagen noch vor der Landtagswahl

Die SPD-Fraktion im Minden-Lübbecker Kreistag fordert umgehend klare Aussagen und erkennbare Aktivitäten der Landrätin zu der von ihr angekündigten Millionenförderung des Landes für die ins Auge gefassten Klinikneubauten im Lübbecker Land und in Bad Oeynhausen.

„Frau Bölling hatte mehrfach angekündigt, dass das Land NRW spätestens im März/April 2022 den Förderantrag des Kreises beantworten werde – daraus ist offensichtlich nichts geworden“, erinnert die SPD-Fraktionsvorsitzende Birgit Härtel. Vielmehr erhärte sich nun der Verdacht, dass die schwarz-gelbe Landesregierung „einen ernüchternden oder gar komplett ablehnenden Förderbescheid bis nach dem Landtagswahltermin verschieben, bzw. der Nachfolgeregierung dann die Rolle des Boten schlechter Nachrichten überlassen wolle“. Und der Eindruck verstärke sich, dass auch Minden-Lübbeckes Landrätin nichts unternehme, um bei ihren CDU-Parteifreunden in der NRW-Landesregierung auf klare Aussagen zu drängen.

„Die stationäre Gesundheitsversorgung der Menschen im Mühlenkreis ist für Patient*innen, Beschäftigte und Kommunen von herausragender Bedeutung“, so Birgit Härtel.

Leider sei überhaupt nicht erkennbar, dass der Kreis als Träger der Mühlenkreiskliniken sich verantwortungsbewusst und serös auf das von ihm und den MKK vorangetriebene Doppelneubauprojekt vorbereite.

Die SPD-Kreistagsfraktion hatte seit Beginn dieser Neubaupläne immer wieder darauf gedrängt, dass die Landrätin und der Kreiskämmerer „ihre Schularbeiten erledigen und Finanzierungskonzepte erarbeiten: Leider herrscht auch auf dieser Baustelle kompletter Stillstand“, stellt die SPD-Kreistagsfraktion fest.

„Der Öffentlichkeit drängt sich bei der Klinikneubau-Finanzierung zunehmend der Eindruck eines verschleppten Offenbarungseides durch das Land und die Landrätin auf – Transparenz geht anders“, fasst Birgit Härtel die SPD-Kritik zusammen.

Neuer SPD-Ortsverein in Hille gegründet

Nach längerer Vorarbeit gab es im Minden-Lübbecker SPD-Kreisverband eine weitere Fusion eines Stadt- und Gemeindeverbands.

Nachdem vor wenigen Wochen in Rahden ein gemeinsamer Ortsverein gegründet wurde, schlossen sich nun Ende April die 5 bisherigen Ortsvereine des Hiller SPD-Gemeindeverbands zu einen gemeinsamen Ortsverein zusammen.

Die bisherige Vorsitzende des SPD-Gemeindeverbands Ulrike Grannemann wurde auf der Fusionsversammlung zur Vorsitzenden des neuen SPD-Ortsvereins Hille gewählt.

Als Gast durfte Grannemann den SPD-Landtagskandidaten Andreas Schröder bei der Versammlung begrüßen.

Bericht auf spd-hille.de