Jahresempfang der Mühlenkreis-SPD mit Lars Klingbeil

Volles Haus in der Lübbecker Stadthalle hieß es am vergangenen Samstag. Die Mühlenkreis-SPD hatte zum diesjährigen Bürgerempfang eingelanden und 400 interessierte Teilnehmer:innen sind dieser Einladung gefolgt.  Als Ehrengast durften die heimischen Sozialdemokrat:innen den SPD-Bundesvorsitzenden Lars Klingbeil begrüßen. Im Fokus stand der persönliche Austausch, aber es wurden auch über die aktuellen Themen der Zeit gesprochen.

Deutschland und Europa standen und stehen vor großen Herausforderungen und Lars Klingbeil machte in seiner 30-minütign Rede deutlich, dass die SPD gerade in diesen schwierigen Zeiten Verantwortung übernimmt. Das Ziel ist es das Land weiter zu stärken und dabei die Menschen mitzunehmen. „Parteien wie die AfD wollen genau das Gegenteil erreichen“, machte Klingbeil deutlich. Die AfD will das Land in die Knie treiben und davon profitieren. Dies sieht man auch am Abstimmungsverhalten im Parlament, wenn es um Hilfsprogramme geht.

Gemeinsam mit den anderen Ampelparteien hat die SPD in den vergangen Monaten Hilfs- und Kostendämpfungsprogramme auf den Weg gebracht, um die Bürger:innen und die Unternehmen in den Krisen der vergangenen 2,5 Jahre – ob Corona oder den Auswirkungen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine – zu unterstützen. Gleichzeitig hat man Maßnahmen vorgenommen, um sich in kürzester Zeit von russischen Energielieferungen unabhängig zu machen, als Beispiel ist der Bau von LNG-Terminals zu nennen. Gleichzeitig wird man den Ausbau der Erneuerbaren und Maßnamen für den Schutz des Klimas vorrantreiben. Mit Blick auf die geplanten Regelungen bei den Heizungen machte Klingbeil deutlich, dass man alle mitnehmen muss und man die „ökologische Frage nicht gegen die soziale Frage ausspielen darf und die SPD wird dies auch nicht zulassen.“

Und Atomkraft ist nicht die Antwort im Kampf gegen den Klimawandel, sondern sorgt mit den strahlenden Abfällen für Probleme für die kommenden Generationen. Auch ist die Atomkraft eine Hochrisikotechnologie, wie Tschernobyl und Fukushima gezeigt haben. Und günstig ist der Atomstrom nicht, auch wenn dies immer gerne behauptet wird.

Mit Blick auf die steigende Kinderarmut warb der SPD-Bundesvorsitzende für die Einführung einer eigenständigen Kindergrundsicherung. Klingbeil bezeichnete es als einen „Skandal, dass in einem der reichsten Länder der Welt über 2 Millionen Kinder in Armut leben müssen.“ Hier kann die Kindergrundsicherung die Antwort zur Lösung sein. Klingbeil zog eine erste kleine Bilanz über die ersten Jahre der Ampel im sozialen Bereich und verwies unter anderem auf die Erhöhung des Mindestlohns und die Reform des Wohngeldes, welche nicht nur mehr Geld für die Bezieher:innen bedeutet, sondern auch von mehr Menschen in Anspruch genommen werden kann. Mit Blick auf die geplante Reform der Rente machte Klingbeil deutlich, dass es mit der SPD keine Erhöhung des Renteneintrittsalters gibt, wie sie von der CDU/CSU-Opposition gefordert wird.

Lars Klingbeil im Gespräch mit Iltraut Block

Auch das Thema „russischer Angriffskrieg auf die Ukraine“ sprach der SPD-Bundesvorsitzende an und unterstrich noch einmal, dass die SPD „klar an der Seite der Ukraine steht“. Am Ende wird es einen „Frieden am Verhandlungstisch geben“, aber das nur mit der Ukraine und nicht über ihren Kopf hinweg. Deutschland und die SPD stehen als „Ansprechpartner“ und „Brückenbauer“ bereit.

Im anschließenden persönlichen Austausch ging es um den Klimawandel, die Mobilitätswende (Ausbau des ÖPNV mit mehr Linien und besseren Taktungen, Ausbau des Bahnnetzes) und viele weitere Themen.

Um eine Unterschrift reicher ist die Petershägerin Iltraut Block. Seit 1950 hält sie fest, was in den vergangen Jahrzehnten bei der SPD im Kreis so an Veranstaltungen und Terminen stattgefunden haben. Und mittlerweile ist mit 18 Alben und Büchern eine staatliche Sammlung an Geschichten, Fotos und Unterschriften zusammengekommen. Seit Samstag ist auch Lars Klingbeil darin verewigt.

Bunte Ostereier für Grundschulen und Familienzentrum gespendet

Foto: Katrin Bünermann (GS Büttendorf)

Auch in diesem Jahr hat die SPD-Ortsabteilung „Büttendorf-Oberbauerschaft“ wieder Ostereier an die Kinder der Grundschulen in Büttendorf und Oberbauerschaft sowie an die Jüngsten im dortigen Familienzentrum „Arche“ an der Bünder Straße gespendet.

Rund 300 bunte Ostereier von einem heimischen Erzeuger hatten Maik Brune und Ralf Steinmeyer im Gepäck und konnten diese in den vergangenen Tagen an Schulleiterin Sabine Walz (GS Oberbauerschaft), Konrektorin Jacqueline dos Anjos-Everding (GS Büttendorf) und Annemarie Diekmann, stellvertretende Leiterin des Familienzentrums „Arche“ überreichen. Traditionell stiftet die SPD-Ortsabteilung jährlich im Vorfeld zu den Festtagen die Eierpaletten.

Weiterlesen auf spd-huellhorst.de

Verabschiedung von Hans Hamel & Hartmut Dehne aus der SPD-Fraktion in Hüllhorst

Hans Hamel, Frank Picker und Hartmut Dehne

Der März 2023 markiert für zwei langjährige Mitglieder der Hüllhorster SPD-Ratsfraktion das Ende eines wichtigen Kapitels, da wir sie aus der aktiven Ratsarbeit verabschieden.

Nach fast 44 Jahren herausragendem Engagement im Rat der Gemeinde Hüllhorst tritt Hans Hamel aus Altersgründen als aktives Ratsmitglied zurück. Wegen eines Umzugs scheidet Hartmut Dehne aus dem Hüllhorster Gemeinderat und aus der SPD-Fraktion aus. Auch Dehne war viele Jahre für die SPD im Gemeinderat.

Weiterlesen auf spd-huellhorst.de

SPD Minden spendet 500 Euro an Tierschutzverein Minden und Umgebung e.V.

Rudi Pieper, Thorsten Bülte, Petra Yarwood und Peter Kock

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der abflauenden Corona-Pandemie und des feigen russischen Angriffkrieges auf die Ukraine stellen auch die Tierheime vor große Herausforderungen. Zwar erhalten die Tierheime und ihre Trägervereine Zuschüsse vom Kreis und den Kommunen, aber diese reichen alleine nicht aus, um die steigenden Kosten für die Unterbringung und Verpflegung der Tiere zu decken. Deshalb sind die Heime und Vereine auf Spenden angewiesen – ob als Geldspende oder als Sachspende.

Eine Spende von 500 Euro überreichten vor wenigen Tagen der Mindener SPD-Stadtverbandsvorsitzende Thorsten Bülte und der SPD-Fraktionsvorsitzende Peter Kock an Petra Yarwood (2. Vorsitzende des Tierschutzverein Minden und Umgebung e.V.) und Rudi Pieper (Schatzmeister des Vereins).

Weiterlesen auf spdminden.de

Neuer Ortsverein Porta-Mitte gegründet

Der 1. Vorsitzende Jan Frohwitter (Mitte) und seine beiden Stellvertretern Christian Homeier (Links) und Raphael Hoffmann-Walter (rechts). Des Weiteren wurden Karolin Erger zur Kassiererin und Gerlinde Beuge-Schultz zur Mitgliedsbeauftragten gewählt.

Aus drei mach eins – unter diesem Motto trafen sich kürzlich die Mitglieder der Portaner SPD-Ortsvereine Hausberge, Holzhausen und Barkhausen im Bürgerhaus Hausberge und gründeten den neuen Ortsverein Porta-Mitte. Sie stellten damit ihre Arbeit für sozialdemokratische Inhalte auf Zukunft; denn gemeinsam erwartet man sich mehr Durchschlagskraft bei kommunalpolitischen Anliegen in Porta Westfalica und mehr Perspektiven für landes- und bundespolitische Initiativen.

Weiterlesen auf spdpw.de

Mindener SPD besucht Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Minden-Lübbecke und überreicht Spende

v.l. n. r.: Thorsten Bülte, Daniela Stieglitz, Peter Kock und Ann-Kristin Hain

Das Thema Tod und Sterben ist für viele heute noch ein Tabuthema und dies besonders, wenn es um das Sterben von jungen Menschen geht. Für Familien eines lebensverkürzend erkrankten Kindes ändert sich mit der Diagnose das bisherige Leben grundlegend und stellt sie vor große Herausforderungen. Hier übernehmen die Kinderhospize die Rolle eines Unterstützers. Auch bei uns in Minden steht der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Minden-Lübbecke den Betroffenen zur Zeite. Aktuell begleiten 37 Ehrenamtliche die Familien – teilweise über mehrere Jahre.

Für ihre wertvolle Arbeit werden die Ehrenamtlichen von zwei hauptamtlichen Koordinator:innen ausgebildet. Hauptsächlich wird die Arbeit der Hospize durch Spenden finanziert und dies wird im Zeiten knapper Kassen immer mehr zur Herausforderung. Ebenso die Mehrsprachigkeit der zu betreuenden Familien und ein großer Betreuungskreis.

Um sich über die Arbeit des heimischen Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst zu informieren haben Thorsten Bülte und Ann-Kristin Hain vom Mindener SPD-Stadtverbandsvorstand und SPD-Fraktionsvorsitzender Peter Kock vor einigen Tagen den Verein besucht. Während des Termins überreichten sie einen Spendenscheck über 500 Euro an Daniela Stieglitz (Öffentlichkeitsbeauftragte). Die Spenden wurden im Rahmen der 50-Jahr-Feier des SPD-Stadtverbandes Minden Anfang Januar gesammelt.

Weitere Informationen zu Spenden und aktive Unterstützung der Arbeit sind auf der Webseite des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Minden-Lübbecke zu finden.

Angelika Krafft für 50 Jahre in der SPD geehrt

von links nach rechts: Carina Dietzmann, Yves Dietzmann, Angelika Krafft, Gerhard Beckmann

Anfang März (2.3.) fand in der Wittekindsquelle in Bergkirchen die Jahreshauptversammlung des SPD Ortsvereins Volmerdingsen statt. In dieser Versammlung ging es nicht nur um politische Angelegenheiten. Besonders freuten sich die Mitglieder das sie Angelika Krafft für ihre 50-jährige Mitgliedschaft in der SPD ehren durften.

Weiterlesen auf spd-badoeynhausen.de

SPD-Bürgerempfang 2023: Konzepte gegen die Bildungskatastrophe in NRW sind gefordert!

Foto: Christian Obrok

Die aktuelle Energie- und Inflationskrise, ein akuter Fachkräfte- und Personalmangel, die ausstehende Reform des Kinderbildungsgesetzes NRW, fehlende Plätze und der zusätzlich gesetzlich fixierte Anspruch auf eine ganztägige Förderung der Grundschulkinder sind nur einige Gründe, die unser frühkindliches Bildungssystem an den Rand der Erschöpfung drängen.

2023 werden in Deutschland rund 384.000 Kita-Plätze fehlen, so die Bertelsmann-Stiftung in ihrem aktuellen Ländermonitor. Davon allein 102.000 Kita-Plätze in NRW. Das Angebot und die Qualität der Kindertagesbetreuung in den Kitas und im Offenen Ganztag unterscheiden sich in Deutschland stark je nach Wohnort eines Kindes und seiner Familie.

Wie kann eine Chancengerechtigkeit und gute Bildung, Betreuung und Erziehung für alle Kinder im frühkindlichen Bereich gewährleistet werden? Wie muss und kann ein professionelles frühkindliches Bildungssystem in NRW aussehen? Unter anderem über diese Fragestellungen wurde am vergangenen Montag im Mehrgenerationenhaus an der Weserstraße beim Bürgerempfang der SPD Bad Oeynhausen diskutiert, der nach drei Jahre Corona-Pause wieder stattfinden konnte.

Über 100 Bürger:innen durften der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Gerhard Beckmann und der Oeynhausener SPD-Fraktionsvorsitzende Olaf Winkelmann im Roten Saal des Mehrgenerationenhauses begrüßen. Und diese konnten eine intensive Debatte auf dem Podium verfolgen.

Auf dem Podium standen Dr. Dennis Maelzer (Sprecher für Familie, Kinder und Jugend der SPD-Landtagsfraktion NRW), Marion Gärtner (Kita- und OGS-Fachbereichsleitung beim Johanniter-Regionalverband Minden-Ravensberg), Doris Neuhaus (pädagogische Leitung OGS bei der Initiative für Arbeit und Schule gGmbH) und Stefan Tödtmann (Beigeordneter für Bürgerdienste der Stadt Bad Oeynhausen).

Für das musikalische und kabarettistische Rahmenprogramm sorgten die „Tage-Löhner“.

Berichte der heimischen Presse:
NW vom 01.03.2023
WB vom 01.03.2023

Stefan Schwartze und Achim Post im WB-Interview zur ICE-Neubaustrecke zwischen Bielefeld und Hannover

Foto: pixabay.com

Die Frage ob zwischen Bielefeld und Hannover eine neue ICE-Strecke gebaut wird oder ein Ausbau im Bestand realisiert wird beschäftigt die Region schon seit Jahren. Die Planungen für eine ICE-Neubaustrecke sorgen für massive Kritik in der Bevölkerung in den betroffenen Städten und Gemeinden in OWL und in Schaumburg. Die heimische SPD setzt sich für einen Ausbau im Bestand ein, so wie es ein Beschluss des Deutschen Bundestages Anfang der 2000er-Jahre vorsieht. Die Bahn und das Bundesverkehrsministerium favorisieren dagegen einen Neubau.

Im Interview mit dem WB machen die heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Stefan Schwartze und Achim Post deutlich, dass man die Bürger:innen bei der Frage beteiligen muss und dies wird mit dem aktuellen „Dialog zum Planungsverfahren“ nicht erfüllt.

WB-Interview (Ausgabe 22.02.2023)

SPD in Hüllhorst stellt sich neu auf

Der neue Vorstand: v.l.n.r. Monika Birkobein, Susanne Schnake, Steffen Meinert, Stephanie Kulartz, Michael Riemer

Mitte Februar endete nach langer Vorbereitung die Neustrukturierung des bisherigen SPD-Gemeindeverbandes in Hüllhorst. Auf der Mitgliederversammlung am 17. Februar stimmte eine breite Mehrheit der SPD-Mitglieder für die Auflösung der bisherigen fünf SPD-Ortsvereine und deren Fusion zum neuen gemeinsamen SPD-Ortsverein “SPD Gemeine Hüllhorst”, der den bisherigen SPD-Gemeindeverband Hüllhorst ablöst. Steffen Meinert, bisheriger Vorsitzender der SPD-Gemeindeverbandes, wurde zum ersten Vorsitzenden des neuen Ortsvereins gewählt.

Weiterlesen auf spd-huellhorst.de