Landesregierung muss beim Corona-Management endlich ins Handeln kommen

Zur heutigen Sondersitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales und Gesundheit erklärt Josef Neumann, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

„Die Dynamik dieser vierten Corona-Welle ist besorgniserregend. In der heutigen Sondersitzung hat uns Gesundheitsminister Laumann aber wieder nur erklärt, welche Corona-Schutzmaßnahmen nicht möglich sind. Die Landesregierung muss beim Corona-Management endlich ins Handeln kommen. Wir brauchen jetzt klare und konsequente Maßnahmen, ansonsten werden wir die Welle nicht brechen. Dazu gehört beispielswiese auch eine klare Festlegung auf die 2G-Regel. Es reicht nicht aus, hier nur seine Sympathie zum Ausdruck zu bringen.

In unserem 10-Punkte-Plan haben wir notwendige Corona-Schutzmaßnahmen aufgezeigt, die die Landesregierung jetzt übernehmen muss. Die dramatische Entwicklung der letzten Tage und Wochen erlaubt es nicht länger, tatenlos abzuwarten. Wir sehen doch, dass die aktuellen Maßnahmen der Landesregierung eindeutig nicht ausreichend sind.

Wir brauchen in jedem Landkreis ein zentrales und niedrigschwelliges Impfangebot. Die Abschaffung der Impfzentren war von Anfang an ein Fehler. Jetzt haben wir den endgültigen Beweis dafür. Doch bei der Landesregierung ist weder ein Plan noch eine Strategie zu erkennen. Mit dieser Planlosigkeit steht uns ein harter Corona-Winter bevor.

Außerdem müssen die Tests in den Altenpflegeeinrichtungen für alle Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie den Besucherinnen und Besucher zugänglich sein – unabhängig vom Impfstatus.“

Minister Laumann tut zu wenig gegen Fachkräftemangel in der Pflege – bessere Löhne und Arbeitsbedingungen sind nötig

Mulyadi/Unsplash.com

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat in der heutigen „Landesberichterstattung Gesundheitsberufe“ den Fachkräftemangel in der Pflege in NRW dargestellt. Demnach steigt der Bedarf an Fachkräften weiter. Hierzu erklärt Josef Neumann, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

„Der Personalmangel ist eine Herausforderung in der Pflege. Minister Laumann hat es heute wieder verpasst, die nötigen Schritte gegen den Fachkräftemangel anzustoßen. Doch das Thema duldet keinen Aufschub. Wir müssen sofort Maßnahmen auf den Weg bringen, um ausreichend Personal für die Pflege zu gewinnen. Das ist Voraussetzung für eine stabile und gute Gesundheitsversorgung.

Der Applaus zu Beginn der Pandemie für Pflegerinnen und Pfleger war angebracht. Doch nun muss deutlich mehr kommen. Dazu haben wir einen Leitantrag für den sozialen Neustart im Gesundheits- und Pflegebereich vorgelegt. Wir fordern darin, dem Fachkräftemangel mit vielschichtigen Maßnahmen entgegenzuwirken.

Wir wollen attraktive Arbeitsbedingungen in Pflegeberufen schaffen. Dazu gehört eine Personalbemessung, die am tatsächlichen Bedarf orientiert ist. Ein langfristiges Ziel muss die 35-Stunden-Woche in der Pflege sein. Denn für uns steht fest: Die massive Arbeitsbelastung für die Beschäftigten ist unhaltbar. Ebenso fordern wir eine bessere Löhne in der Pflege, die der Leistung der Beschäftigen gerecht werden. Nur wenn wir an diesen Stellen ansetzen, können wir dem Fachkräftemangel effektiv begegnen. Von Minister Laumann haben wir dazu viel zu wenig gehört.

Das reicht nicht aus, denn auch bislang sind ihm keine entscheidenden Schritte gegen den Personalmangel gelungen. Die unter der Regierung von Hannelore Kraft im Jahr 2012 eingeführte Ausbildungsumlage war der entscheidende  Schritt die Zahl der Ausbildungsplätze in der Altenpflege fast zu verdoppeln. Das ist der Maßstab an dem Minister Laumann sich messen lassen muss.“

Landesregierung läuft der Corona-Entwicklung zögerlich hinterher – 2G-Regel sofort umsetzen

Die Landesregierung hat heute entschieden, in NRW auf eine verbindliche 3G-Plus-Regel zu setzen und ansonsten auf die Ergebnisse möglicher Bund-Länder-Beratungen zu warten.

Hierzu erklärt Thomas Kutschaty, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

„Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen trägt die Verantwortung für das bevölkerungsreichste Bundesland. Er muss sich bei den Corona-Schutzmaßnahmen an die Spitze der Bewegung setzen – und darf nicht auf eine mögliche Ministerpräsidenten-Konferenz warten. Hendrik Wüst und seine Landesregierung sind nicht vor der Lage, sondern laufen der Corona-Entwicklung weiter hinterher.

Das Beispiel Österreich zeigt, dass die konsequente Umsetzung einer 2G-Regel zu mehr Impfungen führt. Eine solche 2G-Regel wäre also die beste Impfkampagne, die es gibt. Das gilt für Erst- und Zweitimpfungen genauso wie für die sogenannte Booster-Impfung. Die Landesregierung hat sich aber dafür entschieden, es weiter bei Worten zu lassen anstatt auf Taten zu setzen.

Wir erleben erneut, wie die Infektionszahlen aktuell durch die Decke gehen und sich die Intensivstationen füllen. Doch die Landesregierung ergreift nicht die notwendigen Corona-Schutzmaßnahmen, um die vierte Welle zu brechen. Stattdessen treibt sie mit dem Aussetzen der Maskenpflicht in Schulen die Verbreitung sogar noch voran. Auch das ist ein schwerer Fehler, der unbedingt korrigiert werden muss. Doch zu diesem Fehlereingeständnis hat sich die Landesregierung bisher nicht durchringen können.

Hendrik Wüst hat heute seine Sympathie für eine 2G-Regel durchblicken lassen. Beschlossen aber hat er sie nicht. Er will lieber auf Bund-Länder-Beratungen warten. Führungsstärke sieht anders aus. Mit diesem zögerlichen Handeln werden wir die vierte Welle nicht brechen.“

Beschäftigte der Unikliniken verdienen bessere Arbeitsbedingungen – das ist eine Frage des Respekts

Nachdem die 2. Tarifrunde im öffentlichen Dienst der Länder in der vergangenen Woche gescheitert ist, hat die Gewerkschaft ver.di zu einem Streik an den Unikliniken in Düsseldorf, Essen, Köln, Bonn und Münster aufgerufen.

Hierzu erklären Lisa-Kristin Kapteinat, stellvertretende Vorsitzende, und Josef Neumann, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

Lisa-Kristin Kapteinat:

„Wir unterstützen die Forderungen der Beschäftigten der Unikliniken und der Gewerkschaft Verdi nach besseren Arbeitsbedingungen. Der Applaus zu Beginn der Pandemie war angebracht, doch nun muss deutlich mehr kommen. Personelle Entlastung und höhere Löhne sind notwendig. Für uns ist nicht nachvollziehbar, dass in den Tarifverhandlungen trotz Corona-Pandemie und Dauerbelastung der Beschäftigten keine Einigung erzielt werden konnte. Die Beschäftigten haben Respekt und Wertschätzung verdient. Dazu gehört, ihre Forderungen ernst zu nehmen.

Deutliche Verbesserungen für die Beschäftigten sind auch für die SPD-Fraktion im Landtag ein zentrales Anliegen. Dazu haben wir einen Leitantrag für den sozialen Neustart im Gesundheits- und Pflegebereich vorgelegt.“

Josef Neumann:

„Wir fordern eine Offensive ‚Respekt und gute Arbeit‘ für alle Beschäftigten im Gesundheits- und Pflegebereich. Dazu gehört eine Personalbemessung, die am tatsächlichen Bedarf orientiert ist. Ein langfristiges Ziel muss die 35-Stunden-Woche in der Pflege sein. Denn für uns steht fest: Die massive Arbeitsbelastung des Pflegepersonals muss reduziert werden. Außerdem fordern wir bessere Löhne.

Nach dem Applaus vom Balkon muss jetzt mehr Lohn vom Verhandlungstisch kommen. In der 3. Tarifrunde muss es endlich Bewegung zu Gunsten der Beschäftigten geben. Alles andere ist respektlos.“

Landesregierung darf in vierter Welle nicht weiter tatenlos zusehen

Die Entwicklung der Corona-Kennziffern nimmt immer dynamischere Ausmaße an. Die 7-Tage-Inzidenz ist in der aktuellen vierten Welle auf einem Höchststand, die Zahl der Patienten in den Kliniken nimmt stetig zu, und wir haben auch mehr Tote zu beklagen als noch vor einem Jahr. Vor diesem Hintergrund hat die SPD-Fraktion im Landtag NRW einen 10-Punkte-Plan vorgelegt, um sicher durch den Winter zu kommen, ohne wieder alles runter zu fahren.

Hierzu erklärt der Fraktionsvorsitzende Thomas Kutschaty:

„Angesichts dieser Entwicklungen darf die Landesregierung nicht mehr weiter tatenlos zusehen. Die Zeit des Abwartens muss vorbei sein. Je länger sie noch dauert, umso härter werden wir in die Bremse gehen müssen. Das will keiner. Und das wird auch nicht notwendig sein, wenn wir jetzt endlich handeln. Hendrik Wüst hat dafür selbst zahlreiche Instrumente in der Hand. Er muss sie nur nutzen. Dazu gehört die Einführung einer konsequenten 2G-Regel, zu der sich die Landesregierung bisher nicht hat durchringen können, genauso wie eine Reaktivierung der Maskenpflicht an Schulen und der zügige Aufbau einer dezentralen wie niedrigschwelligen Infrastruktur für Impfangebote. Auch den Experten-Rat Corona muss die Landesregierung umgehend wieder aktivieren. Dieses Mal sollte allerdings auch der Landtag konsequenter in die Beratungen einbezogen werden.

Wir haben keine Zeit zu verlieren. Es reicht nicht aus, nur auf Berlin zu verweisen und die Verantwortung auf die Ministerpräsidenten-Konferenz zu schieben. Die Landesregierung muss jetzt endlich handeln.“

Weitere Materialien:
Unseren 10-Punkte-Plan finden Sie hier.

Bernhard Kuhn neuer Vorsitzender der SPD Bad Oeynhausen

Am vergangenen Samstag sind die Delegierten aus den Ortsvereinen der SPD Bad Oeynhausen in der Gaststätte Reikensmeier zu ihrer Stadtverbandskonferenz zusammengekommen. Auf der Tagesordnung standen u.a. die Neuwahl des Stadtverbandsvorstandes. Als neuen Vorsitzenden wählten die Delegierten Bernhard Kuhn.

Weiterlesen auf spd-badoeynhausen.de

Impfzentren wieder öffnen – Schließung war ein falsches Signal

Foto: pixabay.com

Die SPD-Fraktion im Landtag NRW fordert in einem Eilantrag, dass die Impfzentren in Nordrhein-Westfalen reaktiviert werden. Die Fraktion will, dass der Landtag dazu noch in dieser Woche einen Beschluss fasst.

Hierzu erklären Lisa-Kristin Kapteinat, stellvertretende Vorsitzende, und Josef Neumann, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

Lisa-Kristin Kapteinat:

„Die Landesregierung muss die Impfzentren in Nordrhein-Westfalen schnellstmöglich wieder öffnen. Denn die Corona-Infektionszahlen steigen massiv. Nun muss die Landesregierung alles dafür tun, eine vierte Welle einzudämmen.

Als die Impfzentren Ende September geschlossen wurden, ließ das Gesundheitsministerium verlautbaren, dass ein weiteres Betreiben der Impfzentren nicht mehr notwendig sei. Wir haben diesen Schritt von Anfang an für falsch gehalten. Schließlich hat die Landesregierung auch nicht für eine alternative Struktur gesorgt, mit der die Impfkampagne weiterhin im öffentlichen Bewusstsein geblieben und in der Fläche wahrnehmbar ist.

Das war und ist ein falsches Signal. Denn die aktuelle Impfquote reicht nicht aus, um den Anstieg der Infektionszahlen zu stoppen. Das niedrigschwellige Angebot der Impfzentren ist weiterhin notwendig, um mehr Menschen zu erreichen. Dabei müssen nicht die exakt gleichen 53 Standorte mit derselben zentralen Struktur im Land reaktiviert werden. Wichtig ist aber, dass alle Bürgerinnen und Bürger ein gut erreichbares Angebot haben.“

Josef Neumann:

„Bei der Wiedereröffnung der Impfzentren besteht enorme Dringlichkeit. Wir erleben einen Anstieg der Impfdurchbrüche. Zudem wird die Anzahl derjenigen, die für eine Booster-Impfung in Betracht kommen, in den nächsten Wochen immer weiter ansteigen.

Diese Auffrischimpfungen darf die Landesregierung nicht allein bei den Hausärzten abladen. Damit rasche Booster-Impfungen gelingen, brauchen wir auch Impfzentren. Wir benötigen eine landesweite Kampagne für die Booster-Impfung, die darüber aufklärt und dafür wirbt.

Für ein glaubwürdiges Corona-Management muss die Landesregierung von Hendrik Wüst nun konkret handeln.“

Ernst-Wilhelm Rahe und Christina Weng MdL: 44,4 Prozent im Kreis Minden-Lübbecke haben Sorge, sich hier künftig keine Wohnung mehr leisten zu können

Foto: pixabay.com

Eine repräsentative Umfrage der SPD-Fraktion im Landtag NRW zeigt: Die Menschen in der Region haben große Sorgen mit Blick auf den Miet- und Wohnungsmarkt. Von alarmierenden Zahlen sprechen Ernst-Wilhelm Rahe und Christina Weng, SPD-Landtagsabgeordnete aus Minden-Lübbecke, und fordern eine neue Wohnungspolitik.

44,4 Prozent der Menschen im Kreis Minden-Lübbecke haben Sorge, dass sie sich Wohnung oder Haus hier künftig nicht mehr leisten können. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der SPD-Fraktion im Landtag NRW hervor. „Die Zahl ist alarmierend“, sagt Christina Weng. „Der Zustand des Wohnungsmarkts ist unhaltbar. Bei vielen Menschen herrscht Wohnungsangst.“ In ganz NRW äußern ebenfalls 44,4 Prozent der Befragten diese Sorge.

Ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger im Kreis wünscht sich deshalb eine bessere Unterstützung von der Politik. 84,6 Prozent fordern in der Umfrage, dass die Landesregierung mehr in bezahlbaren Wohnraum investieren soll, in ganz Nordrhein-Westfalen sind es 84,7 Prozent. Rahe: „Wir müssen in NRW mehr in guten und bezahlbaren Wohnraum investieren. Daher fordern wir den Bau von 100.000 neuen Wohnungen in NRW, wovon 25.000 Wohnungen mietpreisgebunden sein sollen.“ Mietpreisgebundene Wohnungen sind ein Angebot, dass sich an einkommensschwächere Haushalte richtet.

Zwei von drei Befragten im Mühlenkreis wünschen sich zudem besseren Mieterschutz. 66,7 Prozent sagen, dass der Mieterschutz gestärkt werden soll, damit die Mieten nicht weiter steigen, auch damit teilen Sie die Meinung der Menschen in ganz NRW. „Die Menschen wollen eine Politik, die allen gutes und bezahlbares Wohnen ermöglicht. Dafür sorgt die schwarz-gelbe Landesregierung nicht“, so die Abgeordneten. Ferner fordern sie mehr kommunales Engagement in der Wohnungswirtschaft durch die Städte und Gemeinden des Mühlenkreises.

Die SPD-Landtagsabgeordneten fordern, bundesrechtliche Möglichkeiten des Mieterschutzes vor Ort auszuschöpfen. In Bayern gelten in 162 Kommunen Regelungen zu besonderem Mieterschutz, in NRW nur in 18. „Der Wohnungsmarkt hier in der Region ist aber keineswegs entspannter. Die Landesregierung hat schlicht den Mieterschutz ausgehebelt“, sagt MdL Ernst-Wilhelm Rahe. Das will die SPD-Fraktion im Landtag NRW ändern.

Lebendige Demokratie und lebhafte Debatten: Schülerin aus Hüllhorst vertritt Ernst-Wilhelm Rahe im Landtag!

Die 18-jährige Schülerin Siobhán Sperath aus Hüllhorst übernahm für 3 Tage den Sitz des Landtagsabgeordneten Ernst-Wilhelm Rahe (SPD). Sie vertrat jetzt mit großer Freude im Jugendlandtag die SPD als Themensprecherin im Ausschuss für Familie, Kinder und Jugend.

Nach einer coronabedingten Pause konnte vom 28. bis 30. Oktober der jährliche  Jugend-Landtag NRW wieder stattfinden. Die Teilnehmer wurde von den Abgeordneten ihres Wahlkreises nach Düsseldorf eingeladen, um dort ihre Sitze für einige Tage zu übernehmen und so die Prozesse der Demokratie aus nächster Nähe kennenzulernen.

Die 16-20 Jährigen, welche die Fraktionen der CDU, SPD, FDP, der Grünen und der AfD vertraten, hatten im Voraus die Möglichkeit, ihre Themen aus einem von ehemaligen Teilnehmern erarbeiteten Katalog auszusuchen und entschieden sich dafür, ihre Debatten zum Rassismus und Rechtsextremismus in der Polizei, sowie der Digitalisierung von Schulen und Hochschulen zu führen.

Um auf diese vorbereitet zu sein, hörten die Jugendlichen am zweiten Tag Experten zu den jeweiligen  Themen an. Dann wurde lebhaft diskutiert: Zunächst innerhalb der Fraktionen  in den Fraktionssitzungen, in denen eine generelle Stellung zu den Themen erarbeitet, sowie der Vorstand und andere Rollen gewählt wurden. Danach teilten sich die Jugendlichen in die jeweiligen Ausschüsse auf, tauschten dort Argumente mit den Vertretern anderer Fraktionen aus und entwarfen eine Empfehlung für das darauf folgende Plenum.

Im Plenum, dem Highlight des Events, trafen dann alle 195 Teilnehmer zum ersten Mal aufeinander und hörten Reden zu den Themen, sowie einer von den Jugendlichen frei gewählten Aktuellen Stunde zum neuen Versammlungsgesetz – inspiriert von den in Köln stattfindenden Demonstrationen zum Thema.

Der Tagesplan enthielt außerdem ein Demokratietraining in dem rassistische und antisemitische Stammtischparolen besprochen und gekontert wurden und einen parlamentarischen Abend, an dem die Mitglieder des Jugend-Landtags die Chance geboten bekamen, auf die echten Abgeordneten zu treffen und mit diesen viele interessante Gespräche zu führen.