Sebastian Hartmann zum Mitgliedervotum für den SPD-Parteivorsitz
Wir haben in den letzten Wochen einen spannenden und fairen Wettbewerb um den SPD-Parteivorsitz erlebt. Es hat ein beispielloses Verfahren der innerparteilichen Demokratie stattgefunden, das die Parteibasis in einer bisher noch nicht dagewesen Form eingebunden hat. Alle Kandidierenden haben einen bemerkenswerten Einsatz für die Partei geleistet und bewiesen, dass die SPD eine facettenreiche und debattenstarke Partei ist.
Mein besonderer Dank gilt den Kandidierenden aus Nordrhein-Westfalen, die sich diesem Verfahren mit viel Engagement gestellt haben. Dass mit Norbert-Walter Borjans und Saskia Esken ein Team mit NRW-Beteiligung in die Stichwahl gekommen ist, ist ein Erfolg für die NRWSPD.
Die Ergebnisse der erstplatzierten Teams liegen eng beieinander. Es wird eine spannende und offene Stichwahl. Jetzt kommt es darauf an, die Mitglieder nochmals zu mobilisieren und eine hohe Wahlbeteiligung zu erreichen. Unabhängig vom Ausgang des Votums werden die neuen Vorsitzenden die volle Unterstützung und Solidarität der gesamten SPD erhalten. Wir müssen als neu geeinte Partei aus diesem Prozess hervorgehen.