Verbrenner-Aus ist wichtiges klima- und industriepolitisches Zeichen

Foto: pixabay.com

Die EU hat sich darauf geeinigt, ab 2035 keine Diesel- und Benzin-PKW mehr zuzulassen. Die Einigung schafft dringend benötigte Planungssicherheit für Verbraucher und Wirtschaft, sagt Detlef Müller.

„Die Einigung über das Verbrenner-Aus ist ein wichtiges klima- und industriepolitisches Zeichen. Die Zulassung von ausschließlich CO2-neutralen PKW ab 2035 schafft dringend benötigte Planungssicherheit für die Automobilwirtschaft und Verbraucherinnen wie Verbraucher. Die strengeren Flottengrenzwerte sind ein Meilenstein für die Erreichung der Klimaziele im Verkehrssektor, der klimapolitisch hinterher hinkt.

Jetzt muss es darum gehen, die Voraussetzungen für die Antriebswende zu verbessern und den Absatzmarkt für Elektromobilität zu stärken. Im Fokus muss der rasche Aufbau von Kapazitäten in der Ladeinfrastruktur stehen, um schnellstmöglich ein engmaschiges Elektro-Landenetz zu spannen. Die Bundesregierung hat sich mit dem Masterplan Ladeinfrastruktur ehrgeizige Ziele gesetzt, die wir als SPD-Fraktion mit voller Kraft parlamentarisch begleiten.“