Bundesmittel für Multifunktionshalle Minden
Achim Post bestätigt Fördermittel in Höhe von 4 Mio. Euro
Die geplante Multifunktionshalle in Minden kann nun auch mit Bundesmitteln rechnen. Der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post (SPD): Der Deutsche Bundestag hat jetzt die Förderung des Projekts in Höhe von 4 Mio. Euro genehmigt.
Die Multifunktionshalle soll eine moderne Arena für Kultur-, Sport- und Kongressveranstaltungen werden. Hierzu haben die Stadt Minden, der Kreis Minden-Lübbecke und regionale Wirtschaftsunternehmen die Planungen aufgenommen. Neben Konzerten, Kongressen und unterschiedlichen Veranstaltungen soll die Halle auch als Heimspielstätte für den heimischen Handball-Bundesligisten GWD Minden dienen.
Die heute bewilligten Bundesfördermittel stammen aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Auf Initiative des Mindener Bürgermeisters Michael Jäcke hatte sich Achim Post für die Bundesförderung der Multifunktionshalle eingesetzt.
Michael Jäcke: „Ich begrüße es sehr und freue mich für Minden, dass der Deutsche Bundestag die Bedeutung der Multifunktionshalle für die Region und für die Entwicklung des Rechten Weserufers erkannt hat. Das Projekt wird das Quartier um den Mindener Bahnhof deutlich aufwerten. Mit der Multifunktionshalle tut die Stadt etwas für die Menschen der Region, wir fördern das Zusammenleben, wir bieten Raum für Begegnungen in Kunst und Kultur und geben dem Spitzensport ein modernes Umfeld.
Ich bedanke mich bei Achim Post für seinen Einsatz und die enge Kooperation zwischen Berlin und Minden. Ein großer Dank geht aber auch an die heimische Wirtschaft um die Melitta Unternehmensgruppe und den Kreis Minden-Lübbecke, ohne diesen engen Schulterschluss können wir dieses Projekt nicht zum Erfolg führen.“
Achim Post: „Ich freue mich, dass mit der Bundesförderung der Bau der Multifunktionshalle unterstützt werden kann. Das hartnäckige Drängen von Mindens Bürgermeister Michael Jäcke war dafür unerlässlich.“
Hintergrund:
Der Bund unterstützt die Kommunen seit dem Programmstart im Jahr 2016 mit 750 Millionen Euro. Die dritte Förderrunde des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ startete Ende Juli 2018. Verantwortlich für das Programm ist das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Im Bundeshaushalt 2020 wurden weitere Fördermittel von 200 Mio. Euro zur Verfügung gestellt.
Gefördert werden investive Projekte mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen und hohem Innovationspotenzial. Sie sollen von besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung sein. Weiterhin sollen sie deutlich sichtbare Impulse für die Kommune, die Region, den sozialen Zusammenhalt und die Integration setzen.