NRW mit drei Sitzen im ASG-Bundesvorstand vertreten

Die engagierte Arbeit in der nordrhein-westfälischen Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Gesundheitswesen (ASG) bildet sich jetzt noch stärker auf der Bundesebene ab: Neben Ingrid Rehwinkel und Klaus Stahl, die NRW schon seit vielen Jahren im Bundesvorstand der Arbeitsgemeinschaft repräsentieren, wurde auf der Bundeskonferenz vor wenigen Tagen in Berlin auch der NRW-ASG-Vorsitzende Waldemar Radtke gewählt. Damit ist die Landes-ASG mit drei Sitzen im höchsten Gremium der Arbeitsgemeinschaft vertreten.

„NRW hat in der Partei auf allen Ebenen eine starke Stimme. Mit unseren Vertreterinnen und Vertretern im Bundesvorstand können wir aus Düsseldorf und den Regionen auch die gesundheitspolitischen Diskussionen im bundesweiten Expertengremium mitgestalten“, freute sich Radtke. An die Spitze der ASG wählten die Delegierten der Bundeskonferenz mit 97,5 % Zustimmung erneut Boris Velter aus Berlin.

Auch in den inhaltlichen Diskussionen der ASG-Bundeskonferenz habe die Perspektive aus NRW eine wichtige Rolle gespielt, berichtet der Landesvorsitzende Waldemar Radtke. „Als parteiinternes Gremium der Expertinnen und Experten aus allen Bereichen des Gesundheitswesens müssen wir Visionen entwickeln, wie die Versorgung auch in 20 Jahren sichergestellt und finanziert werden kann. Mit guten Debattenbeiträgen haben die Delegierten aus NRW deutlich gemacht, wie sie sich eine bürgerzentrierte Gesundheitslandschaft vorstellen.“ Auch mehrere Anträge aus NRW fanden den Weg in die Beratungen der ASG-Bundeskonferenz.