Mühlenkreis ohne Windkraft?

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SPD Abgeordnete befragen Landesregierung zu Auswirkungen neuer Abstandsregeln für Windenergieanlagen

Alle Experten und ernstzunehmende Politiker wissen es seit Jahren: Soll die Energiewende gelingen, müssen Windenergieanlagen einen wesentlichen Beitrag zur Stromerzeugung liefern. Dazu müssen noch weitere Anlagen gebaut und bestehende mit größerer Leistung („Repowering“) nachgerüstet werden.

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Entwurf des Wohnraumstärkungsgesetzes bringt keine wirklichen Verbesserungen

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Der Ausschuss für Heimat, Kommunales, Bauen und Wohnen hat sich in seiner heutigen Sitzung mit der Expertenanhörung zum Entwurf eines Wohnraumstärkungsgesetzes der Landesregierung beschäftigt. Hierzu erklären Christian Dahm, heimischer SPD-Landtagsabgeordneter und stellvertretender Vorsitzender, und Andreas Becker, wohnungsbaupolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

Christian Dahm:

„Dieser Gesetzentwurf ist kein großer Wurf. Er übernimmt im Wesentlichen die bewährten Vorschriften des im Jahr 2014 verabschiedeten Wohnungsaufsichtsgesetzes. Wichtig für eine Überarbeitung des Gesetzes sind hingegen die Regelungen zur Bekämpfung der Zweckentfremdung von Wohnraum durch gewerbliche Kurzzeitvermietung zu touristischen Zwecken. Diese entziehen dem Wohnungsmarkt gerade in Großstädten wichtigen Wohnraum. Darüber hinaus braucht es wirksame Regelungen für die Zweckentfremdung von Wohnraum durch die menschenunwürdige Unterbringung von Werkarbeiter der Fleischindustrie und anderer Industriezweige. In beiden Fällen sind die Vorschriften halbherzig, rechtsunsicher und letztlich wenig wirksam. Es zeigt sich wieder einmal, dass Ministerin Scharrenbach als Wohnungs- und Bauministerin ihrer Verantwortung für die Menschen in Nordrhein-Westfalen nicht gerecht wird und ausschließlich die Interessen der ihr nahestehenden Lobbyverbände bedient.“

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Gesetzesentwurf für neue Landesbauordnung nicht hinnehmbar und an der Realität vorbei

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In der heutigen Sitzung des Ausschusses für Heimat, Kommunales, Bauen und Wohnen fand eine Expertenanhörung zum Änderungsgesetz der Landesbauordnung statt. Die Landesregierung hat dazu einen Gesetzesentwurf in das parlamentarische Verfahren eingebracht.

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Die Trendumkehr im mietpreisgebundenen Wohnungsbau bleibt weiterhin aus

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Anlässlich der heutigen Pressekonferenz von Landeswohnungsbauministerin Scharrenbach zum Ergebnis der öffentlichen Wohnraumförderung des Landes für das Programmjahr 2020 erklären Christian Dahm, heimischer SPD-Landtagsabgeordneter und stellvertretender Vorsitzender, und Andreas Becker, wohnungsbaupolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

Christian Dahm:

„Welche Bedeutung die Wohnungsbauministerin des Landes dem Thema bezahlbares Wohnen beimisst, hat die heutige Pressekonferenz gezeigt. Gerade einmal 4 Minuten war es der Ministerin im Zusammenwirken mit dem Chef der NRW.BANK wert, die Öffentlichkeit über das Ergebnis der öffentlichen Wohnraumförderung des Landes im Jahr 2020 zu informieren. Der Informationsgehalt dieser Ausführungen war dabei außerordentlich schwach. Insbesondere mit Blick auf den Wohnungsraumbedarf der alternden Gesellschaft ist diese Politik ein Blick an der sozialen Realität vorbei. Insofern war das eine absurde Veranstaltung.“

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In die Erfahrung und Kompetenz vor Ort vertrauen

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Das vom Heinsberger Landrat Stephan Pusch gestern bei Facebook veröffentlichte Video zum Corona-Update und die darin geäußerte Kritik am Impfprozedere kommentieren Christian Dahm, stellvertretender Vorsitzender und heimischer SPD-MdL, und Stefan Kämmerling, kommunalpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

„Die Landrätinnen und Landräte sind ebenso wie die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister nah dran am Infektions- und Impfgeschehen. Sie sind so etwas wie Seismographen für die Wirksamkeit und Effektivität von beschlossenen Maßnahmen. Jedenfalls können sie das sein, wenn man ihre Erfahrungen hört und ihre Hinweise aufgreift.

Seit Beginn der Pandemie arbeitet der Heinsberger Landrat Stephan Pusch an vorderster Front. Sein Video ist ein eindringliches Signal an die Landesregierung, die Kreise und kreisfreien Städte mehr einzubinden. Vor Ort wird die Ausbreitung des Virus bekämpft, ebenso wird vor Ort in den 53 Kreisen und kreisfreien Städten die Mammutaufgabe Impfung gestemmt. Die wahren Krisenmanager sind die Verantwortlichen in den Kreisen und kreisfreien Städten.

Auf ihren Rat und ihre Hinweise sollte die Landespolitik stärker hören. Wir sind gut beraten, die Kompetenzen vor Ort eng einzubinden und zu nutzen. Die Kommunikation zwischen Land und Kommunen muss besser werden.

Gleichzeitig zeigt sich, dass die Forderung aus den Kreisen nach flexiblen Lösungen beim Impfen richtig ist. Es braucht nicht ein starres Korsett an Vorgaben für ein Impfzentrum. NRW ist vielfältig, dieser Vielfalt sollte durch die Möglichkeit individuelle Lösungen vor Ort zu finden begegnet werden. Impfbusse, mobile Impfteams oder Zweigstellen der Impfzentren sind nur einige Vorschläge, die in anderen Bundesländern bereits erfolgreich eingesetzt werden. Wir sollten in die Erfahrung und Kompetenzen der Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister sowie Landrätinnen und Landräte vertrauen.“

Kommunen und Kreise brauchen beim Impfen flexible Lösungen vor Ort

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Die tägliche Zahl der Neuinfektionen ist immer noch zu hoch. Die Lageentwicklung bei der Corona-Pandemie bleibt damit besorgniserregend. Die große Hoffnung liegt weiterhin in der Verimpfung der Bevölkerung. Durch die Vielfältigkeit der Kreise und Kommunen in NRW ist es wichtig, flexible Lösungen vor Ort zu ermöglichen. Die SPD-Fraktion hat für die kommende Sitzung des NRW-Landtags einen entsprechenden Antrag eingebracht.

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Stunde Null für Kommunen muss jetzt kommen

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Zum jüngsten Vorstoß von Bundesfinanzminister Olaf Scholz für eine Altschuldenlösung bei den Kommunen erklären der heimische SPD-MdL und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag NRW Christian Dahm und Michael Hübner, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

Christian Dahm:

„Die Kommunen werden noch jahrelang mit den finanziellen Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen haben. Der einmalige Ausgleich der Gewerbesteuer im letzten Jahr und die dauerhafte Übernahme von Kosten der Unterkunft war richtig und ein erster Schritt. Das darf es aber jetzt nicht gewesen sein. Auch für 2021 braucht es erneute Hilfen. Hier sind neben Ministerpräsident Laschet auch die Minister Lienenkämper und Scharrenbach gefragt. Bisher fallen beide eher durch Vertrösten als durch Taten auf.“

Michael Hübner:

„Wir können den erneuten Vorstoß von Olaf Scholz für eine Altschuldenlösung bei den Kommunen nur immer wieder unterstützen. Der Vorstoß im letzten Jahr war richtig und hätte den erhofften Durchbruch bei der Frage gebracht, wie die Städte und Gemeinden gerade in NRW nachhaltig von ihrer Schuldenlast befreit werden. Leider hat die CDU dieses Vorhaben torpediert und auch in NRW bis heute keine eigene Lösung vorgelegt. Es ist jetzt am neuen CDU-Vorsitzenden Armin Laschet sich an die Seite von Olaf Scholz zu stellen und bei seinen Parteifreundinnen und- freunden für eine solche Altschuldenlösung zu werben.“

Bahn antwortet unzureichend auf 40-Punkte Fragenkatalog der OWL-Abgeordneten

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Die SPD-Landtagsabgeordneten aus Ostwestfalen-Lippe stemmen sich gegen den geplanten Ausbau der ICE-Strecke Hannover-Bielefeld. Sie kritisieren vor allem die Informationspolitik und die immer neuen Details und Planungen zu den verschiedenen Trassenvarianten. Die Abgeordneten aus Ostwestfalen-Lippe wollen einen Ausbau der Bestandsstrecke, der weniger Einschnitte in die Natur mit sich bringen würde. Widerstand regt sich auch bei den vielen Bürgerinitiativen in der Region, die mittlerweile weit mehr als 500 Mitglieder haben.

Noch vor Weihnachten wollten die „Teutonen“ Licht ins Dunkle bringen und verfassten einen Fragenkatalog mit insgesamt 40 Punkten. Die Deutsche Bahn hat diesen nun beantwortet.

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Widerstand gegen Trassenneubau Bielefeld-Hannover wächst: SPD-OWL-Abgeordnete schicken Katalog mit 40 Fragen an die Deutsche Bahn

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Die SPD-Landtagsabgeordneten aus Ostwestfalen-Lippe sind enttäuscht und ungehalten über die Deutsche Bahn. Sie kritisieren die Pläne und die Informationspolitik zum Ausbau der ICE-Strecke Hannover – Bielefeld.

Fast täglich erscheinen immer neue Details zu den Planungen und den Trassenvarianten. Neuste Info: Die einzusparenden Fahrzeiten stünden wohl doch noch nicht fest.

Rund um die offizielle Veröffentlichung des Planungsvorhabens der Bahn, regte sich deshalb großer Widerstand. Einzelne Bürgerinitiativen haben mittlerweile über 500 Mitglieder.

Vor allem sehen die „Teutonen“ große Nachteile für die Region. Der vorgegebene Planungsauftrag für eine Neubaustrecke berücksichtige nicht die Alternative eines trassennahen Ausbaus der Bestandsstrecke zwischen Minden und Haste.

Die heimischen Landespolitiker fordern aber seit vielen Jahren einen trassennahen Ausbau, der am kostengünstigsten und umweltverträglichsten wäre. Zudem würde ein Ausbau der bestehenden Strecke ebenfalls Beschleunigung bringen. „Die dadurch eingesparten Milliarden wären besser in der Stärkung des Nahverkehrs eingesetzt“, erklären die OWL-Politikerinnen und Politiker. „Den nutzen jeden Tag deutlich mehr Menschen. Hier muss die Verkehrswende gelingen und hier wäre das Geld auch gut angelegt.“

Um die Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen haben die 10 OWL-Abgeordneten nun einen Fragenkatalog entworfen, den Sie an den Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn, Werner Lübberink, geschickt haben.

Sie verlangen schriftliche Antworten zu den dringenden Themen.

Der Fragenkatalog beinhaltet 40 detaillierte Fragen zum Projekt und den Planungsvarianten. Vor allem aber interessieren sich die Abgeordneten dafür, warum der in der Region favorisierte Ausbau der vorhandenen Trasse, nicht in den fünf Planungsvarianten enthalten ist und warum der Ausbau der vorhandenen Strecke nicht forciert wird?

Auch nach den Folgen für heimische Städte wird gefragt. Ferner interessiert die Abgeordneten wie Umwelt-, Naturschutz und Ressourcenverbrauch bei diesem Milliardenprojekt miteinander in Einklang gebracht werden sollen?

Ein Neubau würde zu erheblichen Beeinträchtigungen für die Menschen in OWL führen. Diese Variante zerschneide Natur, Landschaft und Lebensraum. Die Flächenversiegelung wäre enorm. „Die Neubauvarianten sind völlig überdimensioniert“, sind sich die Abgeordneten einig.

Einen Mehrwert hätte die Region bei diesem Milliardenprojekt nicht.

Die Bahn habe hier ausschließlich eine schnellere Anbindung aus dem Rheinland und dem Ruhrgebiet in die Hauptstadt im Blick, nicht aber die Interessen der Bürgerinnen und Bürger.

Der Ausbau der Bahntrasse war in dieser Woche auch Thema im Landtag. Die Teutonen hatten dazu eine aktuelle Viertelstunde im Verkehrsausschuss beantragt:

„Anders als der niedersächsische Verkehrsminister Dr. Bernd Althausmann, spricht sich NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst nicht für einen trassennahen Ausbau der ICE Strecke aus. Ganz im Gegenteil, er bezieht zu keiner der Trassenvarianten Stellung. Verräterisch ist aber seine Meinung zu einer ICE-Fahrtzeit von unter

4 Stunden aus dem Rheinland nach Berlin, um den Flugverkehr zu unterbieten. Vielleicht hat er sich damit doch schon festgelegt?“, vermutet der lippische Abgeordnete Jürgen Berghahn, als Mitglied des Verkehrsausschusses im NRW-Landtag.

Angeblich habe die Bahn keine favorisierte Strecke auserkoren. Die Abgeordneten sind skeptisch – Sie glauben, dass die Attraktivität der Bahn nicht allein durch Schnelligkeit, sondern durch Zuverlässigkeit und Preiskonkurrenz zu anderen Verkehrsarten steigen würde. Zudem stellen Sie in Frage, ob die geplanten Fahrzeitverkürzungen überhaupt realistisch seien: „Gerade im Fernverkehr kommt es derzeit durch technische Störungen im „Betriebsablauf“ zu regelmäßigen Verspätungen. Daher ist es doch fraglich, ob die geplanten Fahrzeitreduzierungen überhaupt eingehalten werden können“, so die OWL-Politikerinnen und Politiker.

„Brauchen wir wirklich eine Fahrzeitverkürzung von 41 Minuten zwischen Düsseldorf und Berlin, die mehrere Milliarden Euro verschlingen würde? Wie viele Züge sind technisch überhaupt im Stande 300 km/h zu erreichen?“

Die Abgeordneten fordern dringend Antworten auf Ihre Fragen und den Austausch mit der Bahn: „Wir erwarten, dass wir von der Deutschen Bahn zeitnah informiert werden und nicht ständig neue Informationen aus den Medien erfahren. Der Ausbau der bestehenden Strecke hat bei uns in der Region bei weitem die größte Unterstützung. Ein fairer, transparenter und ergebnisoffener Dialog ist das Mindeste, was wir in dieser Situation erwarten.“

Fragenkatalog

Grundsätzlich:

1. Warum ist der vom Deutschen Bundestag diskutierte und in der Region OWL favorisierte Ausbau der Bestandsstrecke zwischen Minden und Haste nicht in den Varianten enthalten?

2. Warum wird der Ausbau der vorhandenen Strecke nicht forciert?

3. Warum gibt es nur fünf Planungsvarianten?

4. Wie ist die konkrete Auftragsformulierung an die Fa. Schüßler- Plan?

5. Sind die fünf Planungsvarianten abschließend?

6. Was spricht gegen den Ausbau der Bestandsstrecke?

7. Nach welchen Hauptkriterien wurden die Planungsvarianten erstellt?

8. Was ist unter einem Ausbau der Strecke 1700 zwischen Porta Westfalica – Bielefeld zu verstehen?

9. Was ist unter einem Ausbau der Strecke 1700 zwischen Bad Oeynhausen – Brake zu verstehen?

10. Was bedeutet eine Ein- und Ausbindung Bad Oeynhausen?

11. Welche Folgen hat das für Bad Oeynhausen?

12. Der Deutschland Takt ist auf eine wesentlich reduzierte Fahrzeit ausgerichtet. Wie kommen die Parameter und die Kantenzeiten zustande?

13. Wie erklärt sich die Fahrzeit von 3.32 h Berlin – Düsseldorf?

14. Kann die Fahrzeiteinsparung nicht auch auf anderen Streckenabschnitten erfolgen – oder zum Teil eingefahren werden? Welche Prüfungen sind hierzu bereits erfolgt?

15. Welcher Fahrzeitgewinn „muss“ unbedingt erzielt werden?

16. Ist eine Fahrzeitoptimierung auch durch Fahrplanänderungen bzw. andere technische Abläufe (z.B. Verzicht auf die Kopplung in Hamm) denkbar?

17. Sind die geplanten Fahrzeitverkürzungen überhaupt realistisch? Denn gerade im Fernverkehr kommt es derzeit durch technische Störungen im „Betriebsablauf“ zu regelmäßigen Verspätungen. Daher ist es doch fraglich, ob die geplanten Fahrzeitreduzierungen überhaupt eingehalten werden können? Die Attraktivität der Bahn wird doch nicht durch Schnelligkeit erreicht, sondern durch Zuverlässigkeit und Preiskonkurrenz zu anderen Verkehrsarten.

18. Was versteht die Deutsche Bahn unter der „Ertüchtigung“ der Strecke?

19. Was genau ist unter einem „trassennahen“ Ausbau zu verstehen?

20. Liegt für das gesamte Projekt eine Wirtschaftlichkeitsberechnung vor?

21. Ist bei der Gesamtbetrachtung eine Abwägung zwischen dem Projekt und den Eingriffen in Natur- und Landschaftsschutz zu Grunde?

22. Wie weit sind bei diesem Bahnprojekt die Bereiche der Nachhaltigkeit, des Umwelt- und Lärmschutzes und des Ressourcenverbrauchs berücksichtigt?

23. Handelt es sich bei den veranschlagten Investitionssummen um die reinen Baukosten?

24. Sind die Kosten für den Grunderwerb-, Entschädigungsleistung, Ausgleichsmaßnahmen pp mit einberechnet?

25. Zu welchem Zeitpunkt sind die genannten Investitionskosten ermittelt worden und ist die Mehrwertsteuer in der Preiskalkulation berücksichtigt?

26. Welche Auswirkungen hat ein Trassenneubau für die vorhandene Strecke im Zuge der Schienenauslastung? Ist dort dann mit einem erhöhten Regional- und Güterverkehr zu rechnen?

27. Wie ist der zeitliche Horizont des Gesamtprojekts?

28. Ist geplant, den regionalen Initiativen ein Budget für ihre Interessenswahrung zur Verfügung zu stellen?

Nahverkehr und Zubringerstrecken:

29. Den Fahrgästen im Fernverkehr, insbesondere zwischen Düsseldorf und Berlin kommt es sicherlich nicht nur auf eine Fahrzeitverkürzung von 41 Minuten an. Vielmehr muss die Gesamtfahrzeit durch einen verbesserten Nahverkehr verkürzt werden. Wie sehen hierzu die Planungen der Deutschen Bahn aus?

30. Welche Projekte (Bahnhöfe, Bahnhalte, Knoten, Zulaufstrecken) sind in Ostwestfalen-Lippe vorgesehen, um den Zubringerverkehr zu verbessern?

31. Welche Strecken des Nahverkehrs sind im Rahmen der Verkehrswende in OWL und im benachbarten Niedersachsen zur Reaktivierung vorgesehen?

32. Welche Finanzmittel sind zur Verbesserung des Nahverkehrs und zur Reaktivierung von Strecken eingeplant?

33. In welchem Zeitfenster sind solche Projekte zur Verbesserung des Nahverkehrs vorgesehen?

Dialogprozess:

34. Wer trifft die Auswahl für das Plenum im Dialogprozess?

35. Welche Fachverbände und Initiativen sollen vertreten sein?

36. Warum ist keine Beteiligung der politischen Repräsentanten aus MdB und MdL vorgesehen?

37. Wie soll die örtliche Kommunalpolitik vertreten und eingebunden werden?

38. Wie wird sichergestellt, dass im Plenum ein ausgewogenes / paritätisches Verhältnis zwischen der Deutschen Bahn und der Region sichergestellt ist?

Technik:

39. Sind die ICE der derzeitigen Generation technisch in der Lage, Geschwindigkeiten bis zu 300 km/h zu fahren und dauerhaft zu erreichen?

„Ausbau entlang der bestehenden Trasse ist die einzig richtige Lösung für die Region“

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Die Bahnstrecke Hannover – Bielefeld soll ausgebaut werden. Zum geplanten Streckenverlauf sind neue Informationen des Bundesverkehrsministeriums veröffentlicht worden, die vor allem Ostwestfalen-Lippe stark betreffen würden.

Die Bundesregierung hat der Deutschen Bahn einen Planungsauftrag für die Hochgeschwindigkeitsstrecke durch OWL erteilt. Mehrere Milliarden Euro sollen hier verbaut werden.

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