„Schwarz-gelber Schnellschuss sorgt für neue Unsicherheiten“

Christian Dahm, heimischer Landtagsabgeordneter und stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion zu den Plänen der Landesregierung:

„Die Vorschläge der schwarz-gelben Regierungskoalition lösen kein einziges Problem und sind eine riesige Enttäuschung für viele Bürgerinnen und Bürger im Kreis Herford. CDU und FDP im Landtag machen Politik gegen die Interessen von nahezu 500.000 Menschen in diesem Land, die mit ihrer Unterschrift die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge fordern. Diese Politik ist auch ein Schlag ins Gesicht der zahllosen Kommunalpolitiker, gerade auch von der CDU, die gemeinsam mit den Sozialdemokraten landesweit und auch bei uns im Kreis Herford für die Abschaffung der Anliegerbeiträge kämpfen.

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Mehr Leistungen für Familien ab 1. Juli

© Markus Jäger
CC BY-ND 3.0 DE

Zum 1. Juli tritt das Starke-Familien-Gesetz in Kraft. Millionen von Familien mit Kindern werden stärker als bisher entlastet. Das Kindergeld wird erhöht, der Kinderzuschlag ausgeweitet. Und Familien, die es besonders brauchen, werden noch mehr unterstützt.

„Ich freue mich insbesondere darüber, dass zum 1. Juli der Kinderzuschlag nicht nur erhöht wird, sondern auch bürokratische Hürden abgebaut wurden. Viele Eltern wurden bisher von solchen Hürden abgeschreckt, die Ihnen zustehende Leistung auch zu beantragen“, so der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Schwartze.

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Abschaffung der Straßenausbaubeiträge: „Breiter Protest gibt uns Recht“

Der nordrhein-westfälische Landtag hat sich heute im Rahmen einer Expertenanhörung mit dem Gesetzentwurf der SPD-Landtagsfraktion zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge befasst.

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„Scharrenbachs Heimatpflege löst kein einziges Problem“

Landesministerin Ina Scharrenbach (CDU) hat heute einen Heimatpreis ausgelobt und eine Zwischenbilanz ihrer Förderung für den Bereich Heimat gezogen.

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Die Weser gehört zu Nordrhein-Westfalen: Was tut die Landesregierung gegen die fortdauernde Versalzung der Weser?

Christina Weng und Angela Lück

Wasser verlangt einen besonderen Schutz, da es lebenswichtig für Menschen, Tiere und Pflanzen ist. Aus diesem Grund hat das Europäische Parlament 1999 die EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) verabschiedet.

Die WRRL verfolgt über das Instrument der Bewirtschaftungsplanung von Flussgebieten das Ziel, für Flüsse, Seen, Küstengewässer und Grundwasser ursprünglich möglichst bis 2015 –spätestens jedoch bis 2027 – den guten chemischen und ökologischen Zustand zu erreichen. Bislang ist dieses Ziel nicht erreicht.

Das Land NRW hat viele Maßnahmen zum Erreichen dieser Ziele ergriffen. Auf der jährlichen Gewässerkonferenz der Bezirksregierung Detmold wird über den Erfolg der Projekte regelmäßig berichtet.

Der Zustand der Weser entspricht jedoch weiterhin nicht den Zielen der WRRL. Nach wie vor wird die Wasserqualität dieses Flusses durch die Einleitungen des Düngemittelherstellers Kali & Salz AG nachhaltig geschädigt. Damit werden auch alle anderen Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Wasserqualität im Zustrom der Weser konterkariert. Die EU betreibt aus diesem Grunde ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland. Eventuelle Strafen würden auch die Bürger in NRW belasten.

In einer kleinen Anfrage wollen die heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Angela Lück und Christina Weng von der Landesregierung erfahren welche Auswirkungen die die Salzeinleitungen des hessischen Unternehmens K+S auf die Ökosysteme und Wasserversorgung in den Kommunen entlang der Weser haben. Des Weiteren soll die Landesregierung ihre Maßnahmen darstellen, mit denen die Wasserqualität der Weser verbessert werden sollen und welche Maßnahmen ergriffen wird um die Salzeinleitungen durch K+S zu reduzieren.

„Mehr Knete und mehr Große für die Kleinen!“

Erzieherinnen und Erzieher aus ganz Nordrhein-Westfalen haben in der vergangenen Woche in Düsseldorf für bessere Arbeitsbedingungen in den Kitas demonstriert. Die Demo stand unter dem Motto „Mehr Große für die Kleinen“.

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SPD für tariflich besser abgesicherte Arbeit im Online-Handel

SPD-Landtagsabgeordnete aus den Arbeitskreisen Wirtschaft und Digitales haben heute das Amazon-Logistikzentrum in Werne besucht.

Dazu die heimische SPD-Landtagstabgeordnete Christina Weng: 

Die SPD setzt sich im boomenden Online-handel auf gute, tariflich abgesicherte Löhne und arbeitnehmerfreundliche Arbeitszeiten ein. Nur auf Druck der SPD und der Gewerkschaften konnte auf Bundesebene etwa die Haftung der Paketzusteller für das Lohngebaren ihrer Subunternehmer durchgesetzt werden. Auch in der Logistikbranche muss klar sein, dass nur mit einer funktionierenden Sozialpartnerschaft zwischen Mitarbeitern und Gewerkschaft einerseits und den Arbeitgebern anderseits auf Dauer wirtschaftlich und sozial tragfähige Entwicklung möglich ist.

Wir haben heute bei Amazon in Werne Einblicke in ein hochmodernes Logistikzentrum bekommen. Digitalisierung wird hier konkret, auch was Arbeitsbedingungen und Arbeitsplätze angeht. Die Betriebsparteien und die Sozialpartner sind aufgerufen, nach Kompromissen zu suchen, um den Einsatz digitaler Systeme für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu nutzen, statt nur Verdichtung und Überwachung zu perfektionieren.

Wir als SPD-Landtagsfraktion haben einen ganzheitlichen Blick auf die Digitalisierung, der reicht von der Produktion der Waren über die Logistik und die Zustellung bis hin zu den Datenströmen. Die Wahrung von Arbeitnehmer- und Verbraucherrechte sind dabei unsere Richtschnur.

Christina Weng (MdL) besucht AWO Kindertagesstätte in Dützen:„Mehr Respekt und Anerkennung für Erzieherinnen und Erzieher“

Am Drachen des AWO Familienzentrums in Minden-Dützen: Christina Weng im Gespräch mit den Erzieherinnen und der Leiterin Christiane Heyse (2.v.l.)

In Nordrhein-Westfalen gibt es mehr als 10.000 Kindertageseinrichtungen und Einrichtungen der Kindertagespflege sowie mehr als 100.000 Erzieherinnen, Erzieher und Tageseltern. Sie alle leisten tagtäglich einen großartigen Beitrag zur Erziehung und Bildung unserer Kinder.

Christina Weng hat den diesjährigen Tag der Kinderbetreuung zum Anlass genommen, um sich für diese wertvolle Arbeit zu bedanken. Weng besuchte am Freitag die Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt in Dützen und wies bei dieser Gelegenheit auf die besondere Bedeutung des Berufsfelds der Erzieherinnen und Erzieher sowie der Tageseltern hin.

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Arbeitszeit: EuGH schafft mehr Schutz für die Beschäftigten

Die heimische SPD-Landtagsabgeordnete Christina Weng begrüßt das EuGH-Urteil zur Erfassung von Arbeitszeiten

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Christian Dahm: „Tja, Ministerin eben“

Obwohl schon kurze Zeit nach Bekanntwerden eines vermeintlichen Hacker-Angriffs auf das private Netzwerk von Ex-Ministerin Christina Schulze Föcking klar war, dass es für einen solchen Hacker-Angriff keinerlei konkreten Hinweise gegeben hat, wurde umfangreich weiter ermittelt und die Öffentlichkeit erst Wochen später über die Erkenntnisse informiert.

Auf die Frage in der heutigen Sitzung des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA), warum die Ermittlungen trotz gegenteiliger Erkenntnisse fortgeführt worden sind, antwortete heute ein Regierungsbeschäftigter des Landeskriminalamtes (LKA) mit den Worten: “Tja, Ministerin eben.”

Darüber hinaus wurde heute bekannt, dass im Zeitraum von Dezember 2017 bis März 2018 häufiger Videos mit den Suchbegriffen “Schulze Föcking” im heimischen Netzwerk aufgerufen worden sind.

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